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Kirche: Lieber bei Lobbyisten als bei »Occupy«

Wer Amerikas Kirchenführer bei den »Occupy Wall Street«-Protesten in vorderster Reihe vermutet hat, sieht sich getäuscht. Es gibt Berührungsangst mit der »Kirche von unten«, die auf der Straße ist. Selbst die brutale Räumung des Camps in Manhattan erweicht die Kirchenchefs bisher nicht
von Barbara Jentzsch vom 17.11.2011
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Aggressiv und verzweifelt: Als New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg Mitte November das Manhattan-Camp der Occupy-Bewegung räumen ließ, schien alles zu Ende. Mittlerweile haben die Gerichte für die Occupy-Bewegung entschieden - unter Auflagen. Es gibt also wieder Demos in der Stadt (Foto: dpa/ZUMAPRESS.com/Smith)
Aggressiv und verzweifelt: Als New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg Mitte November das Manhattan-Camp der Occupy-Bewegung räumen ließ, schien alles zu Ende. Mittlerweile haben die Gerichte für die Occupy-Bewegung entschieden - unter Auflagen. Es gibt also wieder Demos in der Stadt (Foto: dpa/ZUMAPRESS.com/Smith)
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Bevor der Zuccotti Park in Manhattan, die Zentrale der »Occupy Wall Street«-Bewegung, vom 14. auf den 15. November in einer Nacht-und-Nebel-Aktion plattgemacht wurde, hatten sich die Kirchen mit ihrer Unterstützung für die 99-Prozent-Bewegung eher zurückgehalten. Doch es könnte sein, dass die jüngsten, bei der Räumung des Camps praktizierten Polizeistaat-Methoden ein engeres Verhältnis bewirken. Denn wie können die Kirchen einfach weiter abwarten, nachdem New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg unter dem Vorwand, für Sicherheit und Hygiene sorgen zu müssen, im Verbund mit FBI und Homeland Security sämtliche Zelte, die Küche, das Medienzentrum und die mit 5000 Bänden gut bestückte Bibliothek des Camps hat zerstören lassen?

Das Gericht hat für die Besetzer entschieden - unter Auflagen

Nachdem das Gericht den P

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