Kleinmütige Energiewende
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Der Deutsche Bundestag hat knapp drei Monate nach dem Beginn der Atomkatastrophe in Fukushima das Aus für die Kernkraft in Deutschland bis zum Jahr 2022 beschlossen. In elf Jahren soll nach dem Willen der schwarz-gelben Bundesregierung der letzte Meiler vom Netz gehen. Am 30. Juni stimmten 513 Abgeordnete von CDU, FDP, SPD und Grünen für den Ausstieg, dagegen waren 79 Abgeordnete, es gab acht Enthaltungen. Daneben wurden im Bundestag weitere Gesetze zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Energieeffizienz beschlossen. Scharfe Kritik kam von der Anti-Atom-Bewegung. Ihr ist der Zeitraum für die Energiewende zu lang, der Einstieg in die erneuerbaren Energieträger zu unentschlossen und die Gefahr eines späteren Ausstiegs aus dem Ausstieg zu groß.
Anti-Atombewegung spricht von Mogelpackung
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