»Klima retten heißt Ernten retten«
von
Markus Dobstadt
vom 19.01.2019
Biolandwirt Heiner Lütke Schwienhorst in seinem Kuhstall: Der Hitzesommer 2018 brachte seinem Betrieb große Ernteverluste, für seine Tiere musste er Futter dazukaufen (Foto: Gordon Welters/Greenpeace)
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Publik-Forum.de: Herr Lütke Schwienhorst, Sie fahren mit Ihrem Traktor 120 Kilometer von Brandenburg nach Berlin, um für eine andere Landwirtschaftspolitik zu demonstrieren. Wogegen protestieren Sie?
Heiner Lütke Schwienhorst: Wir Landwirte machen uns Sorgen um die Veränderungen beim Klima. Und dabei reden wir nicht nur vom Hitzesommer 2018. Ich bin seit fast 30 Jahren Biolandwirt in Brandenburg. Die Vegetationszeit beginnt inzwischen bei uns im Frühjahr zwei Wochen eher und endet im Herbst zwei Wochen später als früher. Das Klima erwärmt sich deutlich.
Aber eine längere Wachstumsperiode ist für Landwirte doch positiv, oder?
Lütke Schwienhorst: Für sich genommen ist das gut, aber es
kurt ruppi 23.01.2019:
Wir haben überall das gleiche Problem: Alle friedfertigen Versuche, die Politik zum raschen Handeln zu bringen,scheitern. Meine Erfahrung: Nach mehreren Artikeln in der 1A- "Wiener Zeitung" nichts erreicht, in anderen Blättern mit grossen Auflagen gar nicht zum Zug gekommen- Effekt null. Die Demo wird vermutlich auch nicht helfen; ich halte eine Demokratie für zu schwerfällig, genug Fahrt aufzunehmen, die Politiker für widerwillig und auch für überfordert. Ich bin nicht gewaltbereit oder gewalttätig- trotzdem glaube ich, dass gelbe Westen oder ähnliches nötig sind...