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Klimapoker in Paris

Ab Montag verhandeln 195 Staaten in Paris, um den ersten globalen Klimavertrag zu schließen. Ein Abkommen gilt als wahrscheinlich. Wie gut es wird, entscheidet sich in Details. Aus Paris berichtet Bernhard Pötter
von Bernhard Pötter vom 29.11.2015
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Die Spannung steigt, am Montag startet die Welt-Klimakonfernez in Paris. Delegationen von 195 Staaten werden um ein neues Klimaabkommen ringen, derzeit überwiegt die Hoffnung und die Erwartung, dass die Konferenz gelingt  (Foto: pa/augenklick/firo)
Die Spannung steigt, am Montag startet die Welt-Klimakonfernez in Paris. Delegationen von 195 Staaten werden um ein neues Klimaabkommen ringen, derzeit überwiegt die Hoffnung und die Erwartung, dass die Konferenz gelingt (Foto: pa/augenklick/firo)
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Mit Blockaden und Verspätungen auf dem diplomatischen Parkett sind erfahrene Klimadiplomaten gut vertraut. Aber dass die deutsche Delegation am Samstagabend zwei Stunden zu spät zum Klimagipfel in Paris eintraf, hatte mit ganz anderen Bremsern zu tun: Im Hauptbahnhof von Frankfurt am Main hatten sich sechs junge radikale Klima-Aktivisten an die Gleise gekettet und das Dach des Sonderzugs besetzt, der die deutsche Delegation um Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD), Journalisten, Lobbyisten und Umweltschützer nach Frankreich bringen sollte.

Die Polizei hatte die Demonstranten nach zwei Stunden relativ glimpflich vom Zug entfernt. So einfach wird Hendricks die Blockierer, auf die sie in Paris treffen wird, wohl nicht loswerden. Von nun an begegnet sie ihnen vor allem im abgeschirmten Konfere

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