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Klimaschutz im Kriechgang

Die Klimakonferenz in Warschau erreicht mit viel Mühe ein Ergebnis. Sie einigt sich auf einen blutleeren Kompromiss bei den Finanzhilfen, ein neues Gremium für Klimaschäden und einen Fahrplan für das »Jahr der Ambitionen 2014«. Das ist viel zu wenig, um die Erwärmung der Welt auf zwei Grad zu begrenzen. Aus Warschau Bernhard Pötter
von Bernhard Pötter vom 24.11.2013
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»Wer regiert die Welt? Die Brennstoffindustrie oder das Volk?«, Protestbanner zur Klimakonferenz in Warschau, die mit einem mageren Ergebnis endete (Foto: pa/Konrad Konstantynowicz/Greenpeace)
»Wer regiert die Welt? Die Brennstoffindustrie oder das Volk?«, Protestbanner zur Klimakonferenz in Warschau, die mit einem mageren Ergebnis endete (Foto: pa/Konrad Konstantynowicz/Greenpeace)
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Beinahe wäre der Klimagipfel von Warschau richtig in die Hose gegangen. Denn obwohl die Konferenz sich einen ganzen langen Tag nach dem offiziellen Ende noch weiterquälte, wurde nur mit Ach und Krach ein Ergebnis erreicht. Jetzt kriecht der Klimaschutz langsam eine Runde weiter: Es gibt einen Fahrplan für das Jahr 2014, einen blutleeren Kompromiss zur Finanzierung von Klimaschutz, ein neues Gremium für die Debatte um Klimaschäden und Öko-Leitplanken für den Waldschutz. Einen Aufbruch in das »Jahr der Ambitionen«, das die UNO vor dem Gipfel verkündet hatten, gab es jedoch nicht.

Woher auch? Die ehemaligen Klima-Champions in Europa haben andere Sorgen und wurden von den kohleverliebten Polen schlecht vertreten. Die USA und China kommen zwar zu Hause mit dem Klimaschutz ganz gut voran, lassen si

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