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Klimaschutz: Taten statt Worte

Das Signal, das Kanzlerin Angela Merkel am Dienstag aussendete, ist eindeutig. Sie weilte lieber beim »Tag der deutschen Industrie« als beim Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York. Das passt zur Umweltpolitik der Bundesregierung
von Markus Dobstadt vom 23.09.2014
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Teilnehmer der Klima-Demonstration »Mal schnell die Welt retten« ziehen zum Brandenburger Tor in Berlin. Weltweit forderten Tausende Menschen im Vorfeld des UN-Klimagipfels in zahlreichen Städten mehr Klimaschutz (Foto: pa/Carstensen)
Teilnehmer der Klima-Demonstration »Mal schnell die Welt retten« ziehen zum Brandenburger Tor in Berlin. Weltweit forderten Tausende Menschen im Vorfeld des UN-Klimagipfels in zahlreichen Städten mehr Klimaschutz (Foto: pa/Carstensen)
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Die Einladung des UNO-Generalsekretärs Ban Ki-moon hatte Angela Merkel zu dessen Ärger ausgeschlagen. 120 Staats- und Regierungschefs, unter anderem US-Präsident Barack Obama und Frankreichs Staatschef Francois Hollande, sind nach New York gekommen, um über den dringend benötigten neuen Welt-Klimavertrag zu beraten. Das Kyoto-Nachfolge-Abkommen soll 2015 in Paris unterschrieben werden und erreichen, was zurzeit unerreichbar scheint: Den Kohlendioxidausstoß ab 2020 deutlich zu verringern, damit sich das Weltklima um nicht mehr als zwei Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit erwärmt. Auch wenn bei der Konferenz kein Durchbruch erwartet wird: als Signal wäre Merkels Teilnahme wichtig gewesen.

Deutschland: Kein Vorreiter mehr beim Klimaschutz

Doch ihr Verhalten pa

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