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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2014
Der Inhalt:

Königinnen im verseuchten Slum

Europas Elektroschrott wird illegal in Ghana verbrannt. Die Kinder von Agbogbloshie atmen ständig das Gift der Mülldeponie ein. Als Paulina Nlando hierherkam, beschloss sie, ihnen eine Chance zu geben – und baute eine Schule
von Eva Baumann-Lerch vom 08.05.2014
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Bildung für die Kinder im Slum: Paulina Nlando (rechts) leitet die »Queensland School«, die 300 Kinder besuchen, ihr Sohn Paul Naja unterrichtet dort, beginnt aber bald ein Lehramtsstudium (Foto: Lerch)
Bildung für die Kinder im Slum: Paulina Nlando (rechts) leitet die »Queensland School«, die 300 Kinder besuchen, ihr Sohn Paul Naja unterrichtet dort, beginnt aber bald ein Lehramtsstudium (Foto: Lerch)
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Vier kleine Mädchen in hellblauen Schuluniformen sitzen dicht an dicht in der Bank. Wenn sie die englischen Sätze von der Tafel in ihre Hefte übertragen, müssen sie die Arme eng am Körper halten, damit sie die anderen nicht aus der Bank stoßen. Ihre Schulbank ist eigentlich nur für zwei Schüler gebaut – aber mehr Platz gibt es hier eben nicht. Auch das Klassenzimmer, in dem die dichtgedrängten Kinder sitzen, ist denkbar karg: Aus den Fensterluken fällt kaum Licht, die Mauern sind grau und unverputzt, durch die dünnen Wände dringt der Lärm der Nachbarklassen. Es gibt keinen Schulhof, kein Lehrerzimmer und keine Sanitärräume: Die großen Kinder müssen zehn Minuten bis zur nächsten öffentlichen Toilette laufen – die Kleinen benutzen einen Eimer. Man muss nicht bei einer deutschen Schulbehörde arbeiten, um die Schule in A

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