Künstliche Intelligenz
Können Maschinen klüger sein als Kant?
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Künstliche Intelligenz (KI) erlebt zurzeit einen »iPhone-Moment«. Seit Monaten ist man Zeuge eines beispiellosen Hypes in der Technologiebranche. Wie auch beim iPhone lag die grundlegende Technologie bereits vor, Apple-Gründer Steve Jobs musste sie nur noch für den Massenmarkt kompatibel machen. Genauso ist es auch bei der KI. Die technologische Basis ist seit Jahren gegeben, nun geht es um ihre allgemeine Zugänglichkeit und Anwendbarkeit. Beides sind Voraussetzungen für eine technologische Revolution.
Wie gefährlich ist das? Eine Superintelligenz könnte irgendwann ihre eigenen Ziele verfolgen, fürchtet der Philosoph Nick Bostrom. Menschliche Werte und Interessen würde sie dann möglicherweise bestenfalls ignorieren oder sogar untergraben. Noch in diesem Jahrhundert könnte eine Art Superintellige
Georg Lechner 17.01.2024, 18:42 Uhr:
EDV kann besser als jeder Mensch Daten verarbeiten. Vielleicht könnte KI auch die Menschen ausschalten. Aber ob sie dann im Fall eines Stromausfalls den Schaden finden und beheben könnte, bezweifle ich. Zum Bewusstsein gehört das Wissen um die eigene Existenz mit der Bereitschaft, für ihre Aufrechterhaltung zu kämpfen.
Technologien kann man regulieren. Aber ob man das (vor allem aus kommerziellen Interessen) auch will, bezweifle ich massiv. Ich denke da vor allem an die Nukleartechnologie.