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Macht Europa stark – jetzt!

»Es muss immer sehr schlimm kommen, bis die Leute sich aufraffen, etwas zu tun«, sagt Ulrike Guérot. Die Europawissenschaftlerin sagt, warum sich pro-europäische Bewegungen so schwer damit tun, sich zu vernetzen. Und warum sie es jetzt trotzdem tun müssen – auch für Deutschland. Sechs Fragen, sechs Antworten – vor der Bundestagswahl 2017
von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 17.08.2017
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Ulrike Guérot beim Interview mit Elisa Rehinheimer-Chabbi in Berlin: »Weil Institutionen – ob Gewerkschaften, Parteien oder der Bundestag – immer mehr an Popularität verlieren, ist Zivilgesellschaft in.« (Foto: Stephan Pramme)
Ulrike Guérot beim Interview mit Elisa Rehinheimer-Chabbi in Berlin: »Weil Institutionen – ob Gewerkschaften, Parteien oder der Bundestag – immer mehr an Popularität verlieren, ist Zivilgesellschaft in.« (Foto: Stephan Pramme)
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Publik-Forum: Frau Guérot, die pro-europäischen Bewegungen sind im Vergleich zu rechten Kräften in Europa vergleichsweise schwach. Warum ist das so?

Guérot: Weil wir in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs keine Krise hatten, die mit der heutigen Krise der EU vergleichbar wäre. Es muss immer sehr schlimm kommen, bis die Leute sich aufraffen, etwas zu tun. Aber in den letzten Jahren hat sich einiges getan. Pulse of Europe ist es gelungen, sonntags 70000 Menschen auf die Straße zu bringen, das ist schon eine stramme Leistung. Und das ist nur der sichtbare Ausdruck! Aber auch auf einer bisher noch unsichtbaren Ebene – vornehmlich im Internet – passiert viel an transnationaler Kooperation. Aber es gibt ein Problem der

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