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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2024
Der Inhalt:

Wirtschaftssanktionen
Mandelas Triumph und Putins Zukunft

Was bringen Sanktionen? Ein Blick in die Geschichte zeigt, wann sie scheitern – aber auch, wie sie helfen können, autoritäre Systeme zu überwinden.
von Wolfgang Kessler vom 19.03.2024
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CoolCola: Russland setzt nun auf eigene Softdrinks, wie immer sie schmecken mögen. (Foto: Getty images / Afp / NATALIA KOLESNIKOVA)
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Der russische Angriff auf die Ukraine jährt sich zum zweiten Mal, und Staatspräsident Wladimir Putin frohlockt: Ein Kollaps der russischen Wirtschaft sei ausgeblieben, trotz massiver Sanktionen des Westens. Entsprechend umstritten sind die Sanktionen auch in Deutschland. Sie würden den Bürgerinnen und Bürgern hierzulande mehr schaden als dem Aggressor im Kreml, sagen Kritiker. Ein Blick in die Geschichte zeigt ein differenziertes Bild: An manchen Regimen prallen Sanktionen einfach ab. Unter bestimmten Bedingungen können sie aber zum Sturz autoritärer Regime beitragen. Putin könnte sich zu früh gefreut haben.

Bei allem Streit um die Sanktionen sollte man nicht vergessen, dass sich hinter diesem Instrument ein zivilisatorischer Fortschritt verbirgt. Bis zum Zweiten Weltkrieg reagierten Regierungen

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