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Mord und Totschlag in der Ukraine

Vor wenigen Tagen wurden in der Ostukraine der russische Menschenrechtler Andrej Mironow und der italienische Journalist Andrea Rocchelli bei Kämpfen zwischen der ukrainischen Armee und prorussischen Separatisten getötet. Nicht nur dieses Ereignis zeigt, wie brutal beide Seiten vorgehen. Bernhard Clasen befindet sich im Osten der Ukraine und berichtet von dort
von Bernhard Clasen vom 28.05.2014
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Prorussische Separatisten  in Semenivka vor einem Gebäude, das von der ukrainischen Armee in Brand geschossen wurde: Die Kämpfe werden mit großer Brutalität und ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung geführt (Foto: pa/Bunel)
Prorussische Separatisten in Semenivka vor einem Gebäude, das von der ukrainischen Armee in Brand geschossen wurde: Die Kämpfe werden mit großer Brutalität und ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung geführt (Foto: pa/Bunel)
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Andrej Mironow ist tot. Der Menschenrechtler, Journalist und Italienisch-Dolmetscher aus Russland kam zusammen mit dem italienischen Fotoreporter Andrea Rocchelli, für den er übersetzt hat, am 24. Mai ums Leben. Sie waren mit ihrem Auto in Kampfhandlungen zwischen den ukrainischen Streitkräften und russischen Separatisten geraten und wurden in der Nähe von Slawjansk mit Mörsergranaten beschossen.

Der 60-jährige Mironow war Dissident, Menschenrechtler und Friedensaktivist. 1985 vom KGB wegen Verbreitung der Untergrundzeitung »Samisdat« verhaftet, wurde Mironow ein Jahr später »wegen antisowjetischer Agitation und Propaganda« zu vier Jahren Lagerhaft und drei Jahren Verbannung verurteilt. 1987 kam er im Rahmen einer von Michail Gorbatschow erlassenen Amnestie vorzeitig aus der Haft frei. Wenig

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