NetzDG: »Ganz wichtig ist Gegenrede«
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Publik-Forum.de: Herr Amanullah, Sie versuchen, Extremisten im Internet zu schwächen – von Neonazis bis hin zu Islamisten. Wie gehen Sie dabei vor?
Zahed Amanullah: Wir bedienen uns der sozialen Netzwerke, genau wie es extremistische Gruppen auch tun. Der IS zum Beispiel versteht es glänzend, moderne Technologien für seine Zwecke zu nutzen. Das gilt auch für rechte Gruppen. Wir am Institut gehen mehrgleisig vor: Zunächst versuchen wir, Menschen, die Gefahr laufen, Extremisten ins Netz zu gehen, zu erkennen. In einem nächsten Schritt treten wir mit ihnen in Kontakt. Dabei arbeiten wir mit lokalen Bündnissen zusammen, aber auch mit Facebook, Google und Co. Denn je länger wir uns mit dem Phänomen