Nordkorea: »Wie ein böser Traum«
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Mein Herz ist schwer, seitdem ich denken kann. Manchmal schließe ich die Augen, weil ich die helle Sonne nicht mehr ertrage oder weinen muss. Wie jetzt, wenn ich an diesem warmen Tag im Mai mit meinen deutschen Freunden wieder hier in Berlin vor der Botschaft von Nordkorea bei der Mahnwache stehe und Sie mich nach meinem Land fragen. Da kommen mir wieder all diese Bilder vor Augen, wie in einem bösen Traum: die Lager in Nordkorea, die grausam gefolterten Menschen, die aus politischen Gründen von der Polizei abgeholt wurden. Und die verfolgten Christen. Wenn jemand die Bibel verbreitet, wird er öffentlich hingerichtet. Viele Christen fliehen nach China, über die grüne Grenze, nachts durch den Fluss. Sicherheitskräfte holen sie oft zurück, dann kommen sie in eins der grausamen Straflager. Die Menschen in Nordkorea hung