»Nur die Starken können sich einen schwachen Staat leisten«
von
Gerhard Endres,
Wolfgang Kessler
vom 25.09.2019
Kritik an Gerhard Schröders Steuerpolitik: Norbert Walter-Borjans (Foto: pa/Weihrauch)
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen
Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Publik-Forum: Herr Walter-Borjans, nach Umfragen fühlen sich viele Bürger ungerecht behandelt. Sie meinen, zu kurz zu kommen, aber höhere Steuern wollen die meisten nicht zahlen. Stimmt das?
Norbert Walter-Borjans: Jeder möchte seine Erwartungen zum günstigsten Preis erfüllt bekommen. Das ist normal. Leider ist es auch normal, nur das als gerecht anzusehen, was einem nutzt. Dass es auch gerecht sein kann, einen angemessen höheren Beitrag zu leisten, ist keine sympathische Vorstellung. Gerechtigkeit ist keine Einbahnstraße.
Worauf führen Sie diesen Widerspruch – viel zu wollen, wenig zu geben – zurück?
Walter-Borjans: Ich meine, in Deutschland gibt es eine besonders große Distanz vie
Kommentare und Leserbriefe