Ohnmacht und Wut in Nepal
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Fragen von Journalisten sind das Letzte, was sich Tashi Gyantang jetzt wünscht. Der Sohn tibetischer Flüchtlinge, der in Nepal geboren wurde und in Bodhnat, dem Tibeterviertel am Rande der Hauptstadt Kathmandu lebt, hatte Glück im Unglück. In den Außenbezirken seien die Zerstörungen nicht ganz so schlimm wie im historischen Zentrum, berichtet er.
Dennoch hat die Verzweiflung auch ihn erfasst. Nicht nur das große Beben selbst, auch die permanente Angst vor Nachbeben, der andauernde Regen, die kalten Nächte im Freien und der Kampf um sauberes Trinkwasser, haben die Menschen zermürbt. Tashi bestätigt die widersprüchlichen Berichte über die Effizienz der Hilfeleistungen. Es gibt Orte an denen die Menschen mit dem Notwendigsten versorgt werden, aber auch Ineffizienz und wachsende Aggressionen bis
Hanna Leinemann 07.05.2015, 18:27 Uhr:
Tashi Gyantang hat Recht, und UNESCO, UNO, EU, einzelne Länder und Hilfsorganisationen müssen dafür sorgen, daß die Gelder und Materialien in die richtigen Hände kommen. Die überlebende Zivilbevölkerung ist in jeder Weise zu stärken, damit sich nicht die nächsten Flüchtlingsströme auf den Weg machen müssen. -