Zur mobilen Webseite zurückkehren

Ohnmacht und Wut in Nepal

Mehr als 6000 Menschen haben bei dem Erdbeben in Nepal ihr Leben verloren, fast drei Millionen Menschen sind obdachlos. Jedes Land wäre bei einer solchen Katastrophe überfordert. Doch in Nepal kommt hinzu, dass die politischen Verhältnisse instabil und die Regierungsmitglieder vor allem auf ihr eigenes Wohl bedacht sind
von Klemens Ludwig vom 01.05.2015
Artikel vorlesen lassen
Weit über 100 000 Häuser sind in Nepal durch das verheerende Erdbeben vor einer Woche zerstört worden, in den letzten Tagen wurden immer noch Verschüttete geborgen
Weit über 100 000 Häuser sind in Nepal durch das verheerende Erdbeben vor einer Woche zerstört worden, in den letzten Tagen wurden immer noch Verschüttete geborgen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Fragen von Journalisten sind das Letzte, was sich Tashi Gyantang jetzt wünscht. Der Sohn tibetischer Flüchtlinge, der in Nepal geboren wurde und in Bodhnat, dem Tibeterviertel am Rande der Hauptstadt Kathmandu lebt, hatte Glück im Unglück. In den Außenbezirken seien die Zerstörungen nicht ganz so schlimm wie im historischen Zentrum, berichtet er.

Dennoch hat die Verzweiflung auch ihn erfasst. Nicht nur das große Beben selbst, auch die permanente Angst vor Nachbeben, der andauernde Regen, die kalten Nächte im Freien und der Kampf um sauberes Trinkwasser, haben die Menschen zermürbt. Tashi bestätigt die widersprüchlichen Berichte über die Effizienz der Hilfeleistungen. Es gibt Orte an denen die Menschen mit dem Notwendigsten versorgt werden, aber auch Ineffizienz und wachsende Aggressionen bis

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Hanna Leinemann 07.05.2015, 18:27 Uhr:
Tashi Gyantang hat Recht, und UNESCO, UNO, EU, einzelne Länder und Hilfsorganisationen müssen dafür sorgen, daß die Gelder und Materialien in die richtigen Hände kommen. Die überlebende Zivilbevölkerung ist in jeder Weise zu stärken, damit sich nicht die nächsten Flüchtlingsströme auf den Weg machen müssen. -

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0