Recep Tayyip Macbeth
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Europa kennt Recep Tayyip Erdogan schon lange; zunächst war er Ministerpräsident der Türkei, seit 2014 ist er Präsident. »Zwei Legislaturperioden hat er gute Reformen im Sinne Europas durchgeführt«, sagt der Journalist Baha Güngör, der frühere Leiter der türkischen Redaktion der Deutschen Welle. Erdogan kam an im Volk. Seine 2001 gegründete Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung (AKP) gewann an Stimmen hinzu. Er selbst wurde bei der ersten Direktwahl des Präsidenten im August 2014 mit 52 Prozent im ersten Wahlgang gekürt.
Erdogan wies das Militär in die Schranken, er verbot die Folter und begann Friedensgespräche mit den Kurden. Das zuvor bankrotte Land erlebte unter ihm einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg. Auch für Erdogan war das
Georg Lechner 29.07.2016, 21:36 Uhr:
Wie im Artikel angesprochen, hat die EU die Türkei wegen des Beitritts viel zu lange hingehalten. Das erfolgte wohl aus machtpolitischen Überlegungen, da der Türkei im EU-Rat angesichts der 90 Millionen Einwohner ein entsprechendes Stimmrecht eingeräumt werden hätte müssen. Angesichts der Vorgangsweise gegen Kurden auch in Österreich kann es keinen Beitritt geben, über Maßnahmen gegen türkische regierungsnahe Organisationen wird in weiterer Folge nachzudenken sein:
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtpolitik/834259_Erdogan-gegen-Wien.html?em_cnt=834259