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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2022
Der Inhalt:

Indien
Rechtes Stelldichein in Kaschmir

Indiens Regierung unter Premier Modi sucht die Nähe zu rechtspopulistischen Bewegungen und verstärkt ihre muslimfeindliche Politik. Dies zeigt sich besonders in der Region im Himalaya.
von Dominik Müller vom 23.07.2022
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Nach Art der Schwarzhemden Mussolinis: Freiwilligencorps der Hindunationalisten. (Foto: PA/ZUMAPRESS/David Talukdar)
Nach Art der Schwarzhemden Mussolinis: Freiwilligencorps der Hindunationalisten. (Foto: PA/ZUMAPRESS/David Talukdar)
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Ein bärtiger Mann in einer Moschee wettert gegen die Hindu-Mehrheit in Kaschmir und droht: »Wenn ihr nicht von hier weggeht, werden wir eure Häuser niederbrennen.« Er fährt fort: »Konvertiert, geht oder sterbt.« Die Gläubigen feuern ihn an, brechen in lauten Jubel aus.

Das ist eine Szene aus dem umstrittenen neuen Film »The Kashmir Files« des indischen Filmemachers Vivek Agnihotri. Er beschäftigt sich mit dem Massenexodus der Kashmiri-Pandits – Mitglieder der höchsten Kaste des Hinduismus, der Brahmanen oder »Priesterklasse« – aus der gleichnamigen Region in den 1990er-Jahren. Zu Tausenden flohen sie damals vor gewalttätigen islamistischen Kämpfern. Die Spannungen im indischen Kaschmir, einer mehrheitlich muslimischen Region an der Grenze zu Pakistan, entladen sich seit Jahrzehnten immer wieder.

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Georg Lechner 25.07.2022, 16:59 Uhr:
Die Vernetzung der hindufaschistischen Partei von Premier (und Massenmörder) Modi mit rechtsextremen Gruppierungen in Europa ist kein Wunder. Der reaktionäre Denkansatz ist der nämliche.

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