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Die IG Metall will, dass Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren können. Doch entgegen früherer Ankündigungen der Gewerkschafter ist die 30-Stunden-Woche für Familien kein Thema bei den demnächst startenden Tarifverhandlungen
von Thomas Gesterkamp vom 12.01.2015
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Viele Eltern wollen. mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, können sich eine reduzierte Arbeitszeit ohne finanziellen Ausgleich aber kaum leisten, die IG Metall greift das Thema bei den Tarifverhandlungen entgegen ursprünglichen Absichten jetzt doch nicht auf (Foto: detailblick/Fotolia.com)
Viele Eltern wollen. mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, können sich eine reduzierte Arbeitszeit ohne finanziellen Ausgleich aber kaum leisten, die IG Metall greift das Thema bei den Tarifverhandlungen entgegen ursprünglichen Absichten jetzt doch nicht auf (Foto: detailblick/Fotolia.com)
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»Nachmittags gehören Mutti und Vati mir«, fordern zwei Kinder auf einem aktuellen Plakat der Industriegewerkschaft Metall. In Text und Bild erinnert das Motiv an die berühmte Kampagne »Samstag gehört Vati mir«: Unter diesem Motto kämpfte der Deutsche Gewerkschaftsbund vor über 50 Jahren erfolgreich für das von Erwerbsarbeit befreite Wochenende.

Den neuen Plakaten zufolge geht es jetzt also um den freien Nachmittag. Gebraucht werden die umgestalteten Werbemittel bisher allerdings kaum. Denn kürzere Arbeitszeiten für die Eltern kleiner Kinder sind bei den im Januar beginnenden Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie gar kein Diskussionsgegenstand. So hat es der Vorstand der größten deutschen Einzelgewerkschaft Ende November beschlossen.

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