Schulz: Alternative für Deutschland
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Die Begeisterung für den neuen SPD-Vorsitzenden ist fast schon unheimlich. Denn bundespolitisch fehlt ihm bisher jedes Profil. Rein programmatisch erweist sich Schulz als sehr traditioneller Sozialdemokrat. Doch gerade deshalb könnte er die politischen Mehrheitsverhältnisse im Wahljahr zum Tanzen bringen.
Schulz kann wie kaum ein anderer seiner Partei die alte sozialdemokatische Erzählung vom Aufstieg aus kleinen Verhältnissen mit Leben füllen, mit seinem eigenen. Er wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf, hat kein Abitur. Wegen einer Verletzung platzte der Traum, Fußballprofi zu werden. Schulz verfiel dem Alkohol. Doch er überwand die Sucht und baute eine Buchhandlung auf. Später wurde er Bürgermeister der Kleinstadt Würselen.
Hanna Leinemann 12.02.2017, 11:28 Uhr:
"Die Zukunft entscheidet sich nicht »nur« an Fragen der sozialen Gerechtigkeit" - aber: Wirtschaftsweise an ökologischen Grenzen, Wohlstand der reichen teilen, Friedens-Außenpolitik, Freiheitsrechte - sind das nicht alles, aber auch alles Einzelpunkte zur sozialen Gerechtigkeit? - Insofern versammeln sich unter dieser traditionell sozialdemokratischen Position gerade auch diese Aspekte. Nicht umsonst ist die Begeisterung in der Bevölkerung groß und die Demoralisierung in der CDU mit CSU offensichtlich, wenn Herr Strobl tönt, KEINER kenne die Positionen von Martin Schulz; Umkehrschluß: Wer sie kennt (mindestens Martin Schulz) ist nach CDU-Strobl eben KEINER und wird zertreten. Einfach erschreckend ist diese eigene Bloßstellung der CDU-Gedanken. -