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Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist eine humanitäre Katastrophe. Sie ist aber auch ein Symptom für die gescheiterte Entwicklungspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Liberia ist ein Beispiel dafür. Auch in diesem Land mit vielen Ebola-Fällen gab und gibt es Hilfsprojekte. Doch die Strukturen im Gesundheitswesen sind schwach wie eh und je. Die staatlichen Krankenhäuser sind schlecht ausgestattet und heillos überfordert. Es fehlt an geschultem Personal, Ausrüstung und Medikamenten. Oft sind die Krankenhäuser deshalb kein Ort der Hilfe, sondern Hort neuer Infektionen. »Es wurde versäumt, ein intaktes Gesundheitssystem aufzubauen«, sagt Thomas Gebauer, Geschäftsführer der Hilfsorganisation Medico International. Die Nothilfe sei bitter nötig und werde den Ausbruch eindämmen. »Aber was kommt dana