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Terror hat keine Religion

Zwölf Anschläge weltweit werden seit Jahresbeginn islamistischen Terroristen zugeschrieben. Sie wollen Hass wecken, weil der ihren Zielen nützt. Den Gefallen dürfen wir ihnen nicht tun
von Markus Dobstadt vom 24.03.2016
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»Gegen Terrorismus und Hass«: Belgier trauern um die Opfer des Anschlags in Brüssel und zeigen, dass sie den Hass der Terroristen nicht mit Hass beantworten wollen  (Foto: pa/Kalashnikova)
»Gegen Terrorismus und Hass«: Belgier trauern um die Opfer des Anschlags in Brüssel und zeigen, dass sie den Hass der Terroristen nicht mit Hass beantworten wollen (Foto: pa/Kalashnikova)
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Mehr als 200 Menschen kamen weltweit seit Januar bei Anschlägen durch den sogenannten Islamischen Staat, durch Al-Quaida und durch die militante islamistische Bewegung Al-Shabaab ums Leben. Die Islamisten mordeten in zehn verschiedenen Ländern. Die Gründe mögen bei jedem Attentat andere sein. Doch die Absicht, die dahinter steckt, ist immer ähnlich. Hass auf Muslime säen, Feindbilder aufbauen, Fronten schaffen, Angst und Schrecken verbreiten. Denn wenn die Gesellschaften den Muslimen misstrauen, ist es leichter für die Dschihadisten, friedliche muslimische Gläubige auf ihre Seite zu ziehen und sie davon zu überzeugen, dass es in ihrem Kampf um alles oder nichts geht.

Ein totalitäres Konzept

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Ullrich Walter 25.03.2016, 23:24 Uhr:
Eines wird doch hier total vergessen. Der Konflikt innerhalb des Islams zwischen Sunniten und Schiiten, als der größten Gruppe. Vielmehr braucht der gesamte Islam ein 1648. Für Christen, der meist verfolgten Religion, dass wird oft vergessen, war dies ein schmerzvoller Prozess.

Dr.R.R.Salloch-Vogel 25.03.2016:
Wir betreuen seit etwa 2 Jahren ein junges Flüchtlingsehepaar. Mittlerweile hat meine Frau die junge Frau liebgewonnen, wir haben unsere 4 Kinder befragt, die gerne zugestimmt haben, und werden die Frau aus dem "fremden Land" mit Namensänderung adoptieren, die in dem frauenfeindlichen Land in ihrer frauenfeindlichen Familie erlebt hat, wie die erwachsene ältere Schwester "abgegeben" wurde und die junge Frau nun als nächste dran war. Bei einer passiven Mutter und einem trinkenden Vater hat sie sich von ihren Eltern abgewandt, einen Freund geheiratet und ist vor fast 3 Jahren hierher gekommen. Beten Sie bitte dafür, dass sie ein Familienmitglied bei uns werden darf. Danke.

Walter Keil 25.03.2016:
Liebes Publik-Forum Team,

bitte setzen Sie sich mit dem Autor des folgenden Artikels in Verbindung:
http://antikezukunft.de/2014/10/14/kann-der-is-terror-sich-tatsachlich-auf-den-islam-berufen/
Mir scheint, dass solche Zusammenhänge nur von Muslimen selbst erläutert werden können.
Vielen Dank
Walter Keil

Toni Brinkmann 25.03.2016:
Richtig, Terror hat keine Religion, sonst müßten wir ja in erster Linie die christliche anklagen: Seit Jahrzehnten töteten und töten USA und NATO Millionen von Muslimen, überwiegend Zivilisten, durch Bomben, Hunger, Drohnen, Zerstörung jeglicher Infrastruktur, ausbeuterische „Freihandels“verträge. Weshalb?
Papst Franziskus hat den Mut gehabt zu sagen, daß es unser kapitalistisches System ist, das Kriege erfordert. Dabei geht es nicht um Konflikte, die durch zivile Konfliktbearbeitung gelöst werden könnten, es geht um den Willen der US-Politik, die ganze Welt zu beherrschen, und Europas, wenigstens als treuer Vasall am Profit teilzuhaben.
Toni Brinkmann

Jens J. Korff 24.03.2016:
Ein Gedanke zum Umgang mit Terrorismus: Der schwerste Schlag, den wir Mördern versetzen können, ist der Entzug öffentlicher Aufmerksamkeit. Denn praktisch alle Mörder sind extrem eitel. Ich plädiere deshalb dafür, grundsätzlich keine Bilder von Mördern zu zeigen, ihre Namen nicht zu nennen und ihre Aussagen nicht zu zitieren. Denn wenn wir das tun, belohnen wir sie für ihre Taten und stiften ungewollt Nachahmer zur nächsten Tat an.

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