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Und ewig lockt die Frauenquote

Die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern hat vor allem strukturelle Gründe. In Deutschland ist die Kluft besonders groß, in anderen Ländern dagegen gering. Christel Riedel (Foto), Projektleiterin des Forums »Equal Pay Day«, erklärt, warum Millionen von Frauen hierzulande nicht den Sprung in eine auskömmliche Beschäftigung schaffen. Und sie weiß Rat
von Dirk Baas vom 21.03.2014
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Christel Riedel: »Nur 16 Prozent der ehemaligen Minijobberinnen gelingt der Aufstieg in eine sozialversicherte, existenzsichernde Beschäftigung.« (Foto: Birgit Ulrich)
Christel Riedel: »Nur 16 Prozent der ehemaligen Minijobberinnen gelingt der Aufstieg in eine sozialversicherte, existenzsichernde Beschäftigung.« (Foto: Birgit Ulrich)
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Frau Riedel, seit Jahren liegt die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen in Deutschland unverändert bei 22 Prozent. Daran erinnert der heutigen Aktionstag, der »Equal Pay Day«. Kommt die Gleichberechtigung nicht voran?

So kann man es sagen. Die Lohndifferenz ist ein aussagekräftiger Indikator für den Stand der Gleichberechtigung. Auch bei gleichwertiger Qualifikation verdienen Frauen weniger als Männer. Dazu kommt: Wer in Teilzeit arbeitet, gilt als weniger engagiert und damit weniger beförderungswürdig. Und Menschen mit Minijob brauchen von Beförderung gar nicht erst zu träumen. Das hat die Studie »Frauen im Minijob – Motive und (Fehl-)Anreize für die Aufnahme geringfügiger Beschäftigung im Lebenslauf« von Professor Carsten Wippermann im Auftrag des Bundesfamilienministeriums aus dem Jahr 2012 k

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