USA stellen Hilfe für Palästina ein
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Matthias Schmale traf die Nachricht wie der Schlag. Als er erfuhr, dass die USA ihre gesamten Zahlungen an das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) einstellen, war das »dramatisch«, für ihn – und vor allem für die eine Million Menschen im Gazastreifen. Schmale lebt in Gaza und ist dort Leiter von UNRWA. Sein gesamtes Berufsleben hat der 55-Jährige im Bereich humanitäre Hilfe verbracht, »aber es ist das erste Mal, dass ich erlebe, dass humanitäre Hilfe dermaßen mit politischen Forderungen verknüpft wird«, sagt er.
Die USA haben sämtliche Zahlungen in Höhe von 300 Millionen Euro an UNRWA auf Eis gelegt. Das ist knapp ein Drittel des Budgets. Mithilfe der Gelder werden Schulen und Kliniken betrieben, Nahrungsmittel ausgegeben, und psychologische Beratung ang
Astrid Wortmann 30.09.2018:
Sehr geehrte Frau Rheinheimer-Chabbi, vielen Dank für diesen Beitrag.Die internationale Bereitschaft, den Menschen in dem abgeriegelten Gaza und im Besatzungsgebiet zu helfen, ist wichtig. Aber es muss jetzt deutlicher die Forderung an die Besatzungsmacht Israel gestellt werden, für die Menschen unter ihrer Herrschaft, und nicht nur für eine ethnische Gruppe, gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen.
Als Besatzungsmacht ist Israel für Gesundheit, Bildung, Versorgung,etc. der Bevölkerung unter ihrer Besatzung verantwortlich.
Mit guten Wünschen
Astrid Wortmann
Ekkehart Drost 25.09.2018:
Liebe Elisa,
danke für diese klaren Worte!!! Ich habe Deinen Artikel gleich auf meiner FB-Seite "Ekki Drost"gepostet und werde ihn auch an meinen großen Verteiler weitergeben.
Wir geben nicht auf. Niemals!
Herzlichst
Ekki
Nirit Sommerfeld 25.09.2018:
Vielen Dank für diesen Beitrag! Es ist viel zu wenig bekannt, wie sehr PalästinenserInnen von allen Seiten unter Druck stehen und wie sehr sie nicht mehr von UNRWA und anderen Hilfen abhängig wären, wenn sie endlich selbstbestimmt leben könnten. Die Kürzungen führen selbstverständlich zu Radikalisierung - was bleibt denn Menschen übrig, die alle Hoffnung, alle Zukunftsperspektiven verloren haben? Es gibt keine Sicherheit und keinen Frieden ohne Selbstbestimmung, Freiheit und Menschenwürde für alle.