»Wenn Sie diesen Antrag ausfüllen ...«
von
Britta Baas
vom 12.08.2011
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen
Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
»Zum Missbrauch gehören zwei Aspekte: Die Missbrauchstat im engeren Sinne sowie die unangemessene Reaktion der Institution, in welcher der Missbrauch geschieht. Gerade dieser zweite Aspekt schmerzt viele Opfer heute noch.« Diese Sätze stammen vom Jesuiten Klaus Mertes, der 2010, als – damaliger – Rektor des
Hanna Leinemann 29.08.2012:
Es ist eben fürchterlich, daß die Vertuscher der vergangenen Jahrzehnte nun selber die Wiedergutmacher sein wollen. Solange Papst Benedikt XVI zur Arbeit von Joseph Ratzinger nicht stehen kann, bleibt jede Reaktion von dort in der menschlichen Eiseskälte stecken. Benedikt XVI schämt sich nicht, weltweit großes Tamtam mit enormen Geldausgaben zu tätigen, während bei den Opfern der Jahrzehnte Pfennigfuchserei an der Tagesordnung ist. Letztendlich sollten die päpstlichen Akten über Täter und Opfer gut Auskunft geben können.
Gustav Haab 29.08.2012:
Die Sprache der Juristen ist steril, faktisch und kalt. Dies erforder wohl das Erfassen von Lebenssachverhalten umgesetzt in juristische Diktion. Dass die Sprache der Kirche sich dieser Diktion bedient, ist meines Erachtens ein Zeichen dafür, wie weit sich die verantwortlichen Akteure von der eigentlichen Botschaft des Evangeliums entfernt haben. Sie wird zwar verkündet, aber nicht gelebt. Für die Mißbrauchsfälle würde das bedeuten, dass neben den finanziellen Entschädigungen außerkichrliche Mediatoren sich bemühen, Gespräche zwischen Täter und Opfer herbeizuführen, um im Sinne der kirchlichen Botschaft Reue, Buße sowie Verzeihung und Vergebung nicht nur zu predigen, sondern auch zu leben. Leider aber wird mehr Geld und Zeit in Papstbesuche und sonstige Events gesteckt. Gute PR geht nunmal vor. Auch hier hat man von der sälularen Welt viel gelernt - tarnen und vertuschen! Die kirchliche Fluchtwelle wird anhalten!