Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Potsdam will mehr Flüchtlinge

Der Oberbürgermeister der ostdeutschen Landeshauptstadt führt ein Bündnis flüchtlingsfreundlicher Kommunen an - und hat damit sogar eine Wahl gewonnen
von Ulrike Scheffer vom 20.02.2020
Artikel vorlesen lassen
Städtebündnis für Flüchtlinge: In 120 Kommunen in Deutschland setzen sich, wie hier in Köln, engagierte Bürger für Menschen ein, die aus Seenot gerettet wurden(Foto: Seebrücke Köln)
Städtebündnis für Flüchtlinge: In 120 Kommunen in Deutschland setzen sich, wie hier in Köln, engagierte Bürger für Menschen ein, die aus Seenot gerettet wurden(Foto: Seebrücke Köln)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Wenn sich eine ostdeutsche Stadt bereit erklärt, freiwillig Flüchtlinge aufzunehmen, dann ist das schon bemerkenswert. Wenn Berichte darüber von Zeitungslesern mit Lobes- und Dankeskommentaren an den Oberbürgermeister dieser Stadt versehen werden, lässt das erst recht aufhorchen. Was läuft hier anders als anderswo im Osten?

Die Stadt, um die es geht, ist die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam, der Oberbürgermeister (OB) dort heißt Mike Schubert. Seit November 2018 residiert der 46-jährige SPD-Politiker, der auch in Potsdam aufgewachsen ist, in der wilhelminischen Trutzburg unweit des Tors zur Altstadt, die das Rathaus beherbergt. Sein Büro hat der OB mit hellgrauen Designermöbeln ausgestattet, an der Wand hat er einen riesigen Bildschirm installieren lassen, der für multimediale Präsentat

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Hedwig und Dr.Klaus-Dieter Fritz 04.03.2020, 15:04 Uhr:
Teil 2:
Bitte retten sie das christliche im Abendland! Öffnen Sie die Grenzen wie 2015 und eine Welle der christlichen Hilfsbereitschafft wird unsere Herzen bewahren.
Unsere Flüchtlingsheime sind halb leer, Unsere Mülltonnen voll mit guten Lebensmitteln. WARUM lassen wir die Menschen hungern und frieren? WARUM wenden wir an den Grenzen Gewalt an gegen schutzsuchende Kinder, Frauen und Männer? WARUM lassen wir Menschen im Mittelmeer ertrinken?
Das erfüllt nicht meine Sehnsucht nach Freiheit, Menschlichkeit und Christentum!
Mit freundlichen Grüßen
Hedwig Fritz

Hedwig und Dr.Klaus-Dieter Fritz 04.03.2020, 15:02 Uhr:
Die aktuelle Brutalität an den europäischen Grenzen trotz aufnahmebereiter Kommunen ist für mich unfassbar. Deshalb habe ich an unseren Innenminister folgenden Brief geschrieben:
Sehr geehrter Herr Seehofer,
Sie fragen sich, wie viele Flüchtlinge Sie Ihrem Volk zumuten können.
Ich frage mich, wie viel Elend an unseren Außengrenzen wir noch ertragen können.
Abschottung gegen Schutzsuchende gibt es nur um den Preis der verhärteten Seelen. Möchten Sie in einem Volk der verhärteten Seelen leben? Oder vielleicht doch lieber im christlichen Abendland? In der Liebe zum Fremden wird das Christentum aufblühen!
„Ich nehme das Herz von Stein aus deiner Brust und schenke dir ein Herz aus Fleisch.“ Sagt Gott uns durch den Propheten Hesekiel zu. Ich möchte mein Herz aus Fleisch bewahren, aber auch nicht am Elend an unseren Außengrenzen zugrundegehen.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0