»Wir haben hier andere Tote zu betrauern als einen General«
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Als riesige Projektion prangt er von Teheraner Häuserwänden, blickt von Autobahnbrücken und Hochhäusern herunter, blinzelt einem väterlich aus den Fenstern der Schuhgeschäfte und von Bildschirmen der Geldautomaten entgegen. Sogar in den Bergstraßen des Elbrus-Gebirges grüßt Kassem Soleimanis überlebensgroßes Profil die vorbeifahrenden Lkw-Fahrer.
Nach der Ermordung Soleimanis durch das US-Militär am 3. Januar hängen im Iran die Fahnen tief. Die Machthaber wollten den Generalmajor der al-Quds-Brigaden mit dem allgegenwärtigen Konterfei zum vermeintlichen Heilsbringer machen. Mit allen Mitteln versuchen sie, die Proteste des Volkes, die sich im November an den steigenden Benzinpreisen entzündet hatten, vergessen zu machen.
Seit der Grünen Revolu