»Wir müssen etwas ändern«
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Was würden Sie an Ihrem ersten Tag im Bundestag auf keinen Fall tun?
Sandra Tiedtke: Ich glaube, ich gehe nicht in die Kantine essen. Weil ich so aufgeregt sein werde an meinem ersten Tag, dass ich überhaupt nichts essen kann. Ich habe da Angst, dass ich Magengrummeln habe. Wie gesagt, ich werde sicher sehr, sehr aufgeregt sein.
Was hat Sie in die Politik getrieben?
Tiedtke: Gerade weil viele sagen »kannst ja doch nichts machen«, bin ich in die Politik gegangen. Weil ich sage, wir müssen etwas ändern, wir müssen das gemeinsam tun, damit es gelingt. Wegen dieser Einstellung sagen mir auch viele Menschen, du bist ja nicht so knallhart, wie das in der Politik nötig wäre. Darum geht es mir aber nicht. Ich möcht
Heinz Pütter 26.08.2013, 13:03 Uhr:
@: »Wir müssen etwas ändern«
Zuerst muss ich mich selbst ändern: Unsere größte Angst ist es nicht, dass wir unfähig sind, unsere größte Angst ist die, dass wir unvorstellbare Kraft haben. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten ängstigt.
Wir fragen uns, wer bin ich, um talentiert, großartig und wunderbar zu sein? Du bist ein Kind Gottes.
Wenn Du Dich klein machst, dienst Du nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich klein zu machen, damit sich andere nicht unsicher in Deiner Nähe fühlen.
Wir wurden geboren, um Gottes Glanz, der in uns ist, zu verkörpern. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in uns allen. Und wenn wir unser eigenes Licht scheinen lassen, dann geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis, das Gleiche zu tun. Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreien, dann wird unsere Gegenwart automatisch andere befreien.
Auszug aus der Antrittsrede von Nelson Mandela als Präsident von Südafrika