»Wir sind 99 Prozent«
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Selbst wenn New Yorks Zuccotti Park, das Epizentrum der »Occupy Wall Street«-Proteste, über Nacht geräumt würde: Die Uhr lässt sich nicht zurückstellen. Die Festung Wall Street hat Schaden genommen, und das Ausmaß ist noch nicht abzusehen.
Zwar versuchen die Bankster und Spekulanten - die 1 Prozent der reichsten Amerikaner, die 40 Prozent des Volksvermögens gehortet haben - immer noch so zu tun, als könnten sie die inzwischen landesweite Revolte aussitzen, als ginge sie das Ganze gar nichts an, doch die anderen 99 Prozent lassen sich nicht mehr einfach wegdenken.
Was am 17. September im Süden von Manhattan als relativ kleine, friedlich-fröhliche, von den US Massenmedien belächelte Aktion junger Aktivisten begann, ist mittlerweile zu einer respektierten, phänomenal wachsenden Protestbewegung erblüht.
function isMobile() {
try { document.createEvent("TouchEvent"); return true; }
catch (e) { return false; }
}
$(function () {
if ( isMobile() == true ) {
//Enable swiping...
$("#pageone").swipe({
swipeStatus: function (event, phase, direction, distance, duration, fingers, fingerData, currentDirection) {
//Here we can check the:
//phase : 'start', 'move', 'end', 'cancel'
//direction : 'left', 'right', 'up', 'down'
//distance : Distance finger is from initial touch point in px
//duration : Length of swipe in MS
//fingerCount : the number of fingers used
if (direction == 'left' && distance > 200) {
$(location).attr('href', '');
}
if (direction == 'right' && distance > 200) {
$(location).attr('href', '');
}
},
threshold: 200,
maxTimeThreshold: 5000,
allowPageScroll: "vertical"
});
}
});
Werner Rathgeb 29.08.2012:
Danke für den Artikel. In Stuttgart war ich dabei, wo Franz Alt und Martin Zais von Attac Stuttgart einige hilfreiche Argumente streuten. Die lokale Presse belässt es zunächst bei ein bis zwei simplen Absätzen zur Demo. Die Materie erscheint den Redaktionen hier wohl nicht greifbar genug, zu vielschichtig? Was die Bewegung betrifft, befürchte ich allerdings, dass ein großer Anteil Eigennutz und Unzufriedenheit die Triebfeder für diese Demonstrationen sind. Wünschenswert wäre aus meiner Sicht als Motivation Mitgefühl mit denen, die unter diesen ungerechten Systemen am meisten zu leiden haben. Gerechtigkeit für Menschen einzufordern, die weit weg in anderen Ländern leben und eine noch unterschiedlichere Religion praktizieren wäre eine Haltung, die mir in den Sinn kommt.