Ein Angriff auf die »Gesetzesreligion«?
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Es gibt Vertreter des Judentums in Deutschland, die am Dialog mit Christen kein sonderliches Interesse (mehr) haben. Resignation? Enttäuschung? Ärger? Ärger zum Beispiel darüber, dass viele Christen noch immer nicht zur Kenntnis genommen haben, dass Jesus von Nazareth, auf den sie sich berufen, ganz und gar Jude war, das Christentum also jüdischen Ursprungs ist und damit eine Tochterreligion des Judentums. Ärger darüber, dass Christen ihr Bekenntnis zu Jesus als der »Selbstoffenbarung Gottes« als »Überwindung« des Gesetzesglaubens durch das Evangelium und der (menschlichen) Werke durch die (göttliche) Gnade propagieren. Das Judentum, eine gering zu schätzende »Gesetzesreligion«? Und Ärger schließlich darüber, dass infolge dieses christlichen Selbstverständnisses von Teilen des protestantischen Christentums noch immer Judenmission b