Erstens kommt alles anders

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Umfragen sind bekanntlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Im Gegenteil. Sie können gewaltig danebenliegen. Wie auch die daraus folgenden Zukunftsprognosen. Mit anderen Worten: Es kommt doch anders als gedacht. Das Jahr 2005 ist dafür geradezu ein Paradebeispiel. Weder die Prognosen zu einem vermeintlichen Scheitern von Angela Merkel wurden wahr, von der es hieß, sie sei zu schwach, habe keinen Rückhalt in der eigenen Partei, noch die so sichere Voraussage der großen Meinungsforschungsinstitute stimmte, die CDU werde die Wahl grandios gewinnen. Mit großer Zielsicherheit und Gedöns waren sie an der Wirklichkeit vorbeigerauscht. Doch wer hatte überhaupt an eine vorgezogene Bundestagswahl gedacht? Und sollten die ersten freien Wahlen im Irak nicht alles zum Besseren wenden? Natürlich waren auch die Wirbelstürme vor Amerikas Küsten nich
