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Aufgeben wollen sie nicht

Ostdeutsche Initiativen gegen Rechtsextremismus sind in Not
von Marius Zippe vom 12.01.2007
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Die Ergebnisse der aktuellen Langzeitstudie »Deutsche Zustände« des Bielefelder Soziologen Wilhelm Heitmeyer sind alarmierend. Knapp jeder zweite Deutsche ist demnach fremdenfeindlich eingestellt. Für den Rechtsextremismus-Experten Toralf Staud steht zudem fest: Die NPD arbeitet hartnäckig an der »Faschisierung der ostdeutschen Provinz«.

Angesichts der durchaus vorhandenen Bedrohung für die Demokratie hat die Bundesregierung seit 2001 mit ihrem dreigeteilten Programm Civitas, Entimon und Xenos 4500 Anti-rechts-Initiativen gefördert. Vor allem im Osten entstand ein Geflecht von Vereinen und Projekten gegen rechts. Viele von ihnen bangen um ihre Existenz und suchen nach neuen Wegen. Denn das Bundesfamilienministerium will ab 2007 das Geld anders verteilen. Zwar wurden die jährlich 19 Millionen Euro noch um fünf Millionen aufgestock

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