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Täter, Opfer und Seilschaften

Endlich Gerechtigkeit? Nach langem Gezerre arbeitet ein UNO-Tribunal jetzt den Völkermord in Kambodscha auf
von Klemens Ludwig vom 12.01.2007
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Genau ein Jahrzehnt hat es gedauert, und es war eine schwere Geburt. 1997 bat Kambodschas starker Mann Hun Sen die UNO um Unterstützung für ein Tribunal gegen die Roten Khmer. Diese linksrevolutionäre Mordbande hatte zwischen 1975 und 1979 etwa ein Drittel der damals sechs Millionen Menschen in Kambod-scha umgebracht. Anfang 2007 nimmt das UN-Tribunal endlich seine Arbeit auf. Der Weg dorthin war verstellt von nationalen Befindlichkeiten, alten kambodschanischen Seilschaften und einer jahrzehntelangen Verdrängung des Traumas. Zunächst bestand Hun Sen auf einem nationalen Tribunal. Dieses wollte er ebenso kontrollieren wie alle anderen wichtigen Entscheidungen in Kambodscha, das er seit 1985 mit kurzen Unterbrechungen regiert.

»Hun Sens Bitte kam nicht von Herzen«, kritisiert denn auch Kek Galabru, die Präsidentin der Menschenrech

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