Ende der Harmonie
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Ein neues Sozialwort der beiden großen Kirchen fordern führende Protestanten. Und das ist gut so. Denn wann wollen sich Christen in den Kirchen und außerhalb der Kirchen eigentlich zu Wort melden, wenn nicht jetzt – da die Menschen tief verunsichert sind und Politik und Gesellschaft vor tief greifenden Weichenstellungen stehen?
Dass dies so ist, dämmert inzwischen auch vielen Etablierten. Auch sie fragen: Wie soll es eigentlich in einer deutschen Gesellschaft weitergehen, in der die Vermögenden immer vermögender und die Armen immer ärmer und dazu noch verachtet werden? Gibt es noch so etwas wie Solidarität? Ist sie überhaupt noch erwünscht, wo doch höhere Bildung wieder vom Geldbeutel der Eltern abhängt? Wie steht es um eine Arbeitsgesellschaft, in der es immer weniger Arbeitsplätze gibt