Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Und keiner hat’s gewusst

West-Pharmakonzerne experimentierten an Patienten in der DDR
von Bettina Röder vom 11.01.2013
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Bemerkung des schwedischen Möbelkonzerns Ikea klang zynisch, doch leider behielt er recht. Als bekannt wurde, dass er im großen Stil in den Gefängnissen der DDR hatte produzieren lassen, hatte ihn der Bundestag geladen, Rede und Antwort zu stehen. »Nur wenn auch die anderen da erscheinen, die Ähnliches praktizierten«, ließ der Konzern wissen. Kurz darauf war er nicht mehr allein. Da wurde bekannt, dass westdeutsche Pharmafirmen Arzneimittel an Patienten in der DDR erprobt hatten. Und das nicht zu knapp: Zwischen 1983 und 1989 sollen fünfzig Unternehmen 165 Studien beim DDR-Gesundheitsministerium beantragt haben, darunter Hoechst (heute Sanofi), Boehringer Ingelheim, Bayer

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0