Von Berlin nach Aleppo
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Täglich wollen sie an die dreißig Kilometer zu Fuß gehen, gut dreieinhalb Monate lang – von Berlin bis nach Aleppo. Mit weißen Fahnen haben sich am ersten Weihnachtsfeiertag knapp 400 Frauen und Männer am Tempelhofer Feld in Berlin auf den rund 3200 Kilometer langen Weg gemacht. Im April wollen sie die zerbombte syrische Stadt erreichen.
»Wir wollen damit ein Zeichen der Solidarität setzen«, sagt Thomas Alboth, einer der Initiatoren. Er und seine Frau Anna setzen sich schon länger für Geflüchtete ein; 2016 nahmen sie einen Syrer in ihre Familie auf. Seitdem, so Alboth, »fand der Syrienkrieg für uns nicht mehr nur im Fernsehen und im Internet statt«.
Das Paar und mehrere Freunde verfassten ein Manifest für den Marsch. »Es ist Zeit zu handeln«, heißt es darin. »Wi