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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2018
Der Inhalt:

Gegen schleichende Gewöhnung an AfD

vom 12.01.2018
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Immer mehr Menschen und Initiativen setzen sich gegen eine schleichende Normalisierung der fremdenfeindlichen Positionen der AfD zur Wehr. Sie machen deutlich, dass sie sich nicht mit Rassismus abfinden wollen. So auch im thüringischen Sonneberg. Dort lehnte die von der Sonneberger Diakonie betriebene Tafel eine Spende des Südthüringer AfD-Bundestagsabgeordneten Anton Friesen ab. Der habe der Tafel bei einem offiziellen Besuch im Dezember hundert Euro übergeben, bestätigte der Tafelvorstandsvorsitzende Wolfgang Krauß. Da Friesen nicht als Privatperson gehandelt habe und man die Auffassungen der AfD in vielen Punkten nicht teile, sei im Vorstand beschlossen worden, das Geld an den Parlamentarier zurückzuschicken, sagte der Superintendent. »Das Menschenbild von Diakonie und Kirche ist n

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