Jugendliche sind AfD-kritisch
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Bei der Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland trifft der Rechtspopulismus auf wenig Zustimmung. Alle Studien und Untersuchungen zeigen laut dem Jugendforscher Klaus Hurrelmann, dass junge Leute toleranter sind als die ältere Generation. Insgesamt sei die Generation der unter Dreißigjährigen nicht die, die AfD wählt, sondern es seien die etwas Älteren, sagte der Sozialwissenschaftler. Die große Resonanz der AfD bei der mittleren Generation zwischen dreißig und vierzig Jahren, denen es zumeist wirtschaftlich gut gehe, ist laut Hurrelmann schwer zu erklären. Das müsse etwas damit zu tun haben, dass diese Altersgruppe das Gefühl habe, im Schatten der über Fünfzigjährigen, der Baby-Boomer-Generation, zu stehen. »Eigentlich sind sie gut weggekommen, es geht ihnen objektiv gut, aber sie haben immer das Gefühl, es könnte etwas schief gehen, und empfinden ihre gesellschaftliche Situation als prekär«, sagte der Jugendforscher.