Leserbriefe

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Großeltern ohne Gott?
Zu: »Wenn das religiöse Erbe verschwindet« (23/2024, Seite 12-16)
Der Titel »Enkel ohne Gott« charakterisiert das Problem religiöser Sozialisation etwas zu pauschal. Neuere Untersuchungen belegen, dass es auch bei jungen Menschen ein religiöses Bedürfnis und die Sehnsucht nach einem Sinn gibt, der über das vorfindliche Leben hinausreicht. Im Vorbereitungsbuch zur Erstkommunion, das mein Enkelkind durcharbeiten muss, stehen theologische Sätze wie »Jesus ist der Sohn Gottes«. Das neunjährige Kind kann sich nichts darunter vorstellen, höchstens eine physische Vater-Sohn-Beziehung wie im alltäglichen Leben. Ein Beispiel, wie abstrakt und lebensfremd die theologische Sprache und mit ihr die transportierten Inhalte sein können. Ebenso
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