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»Machen Sie doch was mit Trommeln oder so«

Paulyn Jansen kommt aus Ghana und hat reichlich UN-Erfahrung - aber das nützt ihr bei weißen Entwicklungshelfern wenig
von Siegfried Pater vom 26.01.2001
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Wenn den Jugendlichen in Afrika nicht schnell und unbürokratisch geholfen wird, versinkt der Schwarze Kontinent im Chaos: Davon ist Paulyn Jansen fest überzeugt. Die heute in Bonn lebende Afrikanerin hat in ihrem Heimatland Ghana schmerzlich erlebt, wie anfällig Kinder für Kriminalität, Gewalt, Drogenmissbrauch und Prostitution sein können: »Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer«, berichtet sie erschüttert von ihren letzten Afrika-Reisen. »Es gibt mittlerweile keine Normalität mehr.« Der ohnehin unterfinanzierte Bildungssektor ist überfordert damit, die geschätzte Analphabetenrate unter den Jugendlichen von über 50 Prozent wirksam zu senken. Und der Anteil von Analphabeten bei Frauen und Mädchen beträgt sogar rund 70 Prozent. Sie seien nicht zuletzt deshalb zur Arbeitslosigkeit und Armut verdammt, sagt Jansen.

Um dem Untergang

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