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Der heimliche Öl-Krieg in Mazedonien

von Kristian Stemmler vom 25.01.2002
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Alle Augen richten sich auf Afghanistan, andere Krisenherde wie Mazedonien finden kaum noch Beachtung. Dabei haben, wenn man dem Ökonomen Michel Chossudovsky von der Universität Ottawa Glauben schenkt, die Vorgänge auf dem Balkan viel mit dem Krieg am Hindukusch zu tun: Hier wie da geht es um handfeste wirtschaftliche Interessen. Denn, so Chossudovsky: »Washingtons heimlicher Krieg in Mazedonien soll seine Einflusssphäre in Südosteuropa festigen. Es geht um den strategischen Transport-, Kommunikations- und Ölpipeline-Korridor Bulgarien - Mazedonien - Albanien ?

vom Schwarzen Meer zur Adria.«

Um diese Pipelinestrecken zu schützen, wolle Washington einen »Flickenteppich von Protektoraten« auf dem Balkan schaffen. Nutznießer dieser Politik seien vor allem die anglo-amerikanischen Ölriesen BP-Amoco-Arco, Chevron und Texaco. Das

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