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»Nur wer Deutsch kann, darf in die Schule«

Hessen will als erstes Bundesland Migrantenkinder fit machen für die Schule - durch Förderunterricht schon vor der Einschulung
von Aglaja Beyes-Corleis vom 24.01.2003
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Sie leben seit Jahren in Deutschland oder sind sogar hier geboren: Kinder nichtdeutscher Muttersprache schneiden trotzdem häufig in der Schule schlecht ab. So schafft jeder vierte ausländische Jugendliche nicht einmal einen Hauptschulabschluss, und nur jeder zehnte erwirbt das Abitur, während es bei den deutschen Schülern jeder dritte ist. So die Zahlen für Hessen; in den anderen Bundesländern sieht es kaum rosiger aus.

Damit künftig alle Kinder, von russlanddeutschen Aussiedlerkindern über die Kinder so genannter Gastarbeiter bis zu Flüchtlingskindern aus aller Welt, dem Unterricht ab der ersten Klasse folgen können, hat Hessen jetzt als erstes Bundesland Vorlaufkurse für Fünfjährige eingeführt, die im Laufe des Novembers begannen. Dazu wurde das Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2003/2004 auf den Herbst 2002 vorverlegt, um

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