Sanfter Sinngeber mit Sinn fürs Unendliche
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Fünf Millionen Bücher verkauft: Texte voller meditativer »Allround-Spiritualität«. Das soll dem Ulrich Schaffer erstmal jemand nachmachen. Da kommt sogar der viel gelesene Theologe Eugen Drewermann mit seiner Gesamtauflage nicht ganz heran. Schaffer hat Lyrik und Meditationsbücher veröffentlicht, dazu Fotobände und Prosabücher; und die Leute lesen ihn. Dennoch bleibt dieser religiöse Schriftsteller von den Medien weithin unbeachtet. Von den Kirchen auch. Dabei schreibt er vieles, was Pfarrer unterstreichen würden. Schaffers Erfolg findet im Stillen statt, aber auch in vollen Sälen.
Zum Beispiel Herrenberg, eine Klein-stadt bei Stuttgart: Zweihundert Leute quetschen sich, auf dem Boden sitzend, in ein Privathaus. Die Gastgeberin überreicht dem Meister selbst gestrickte Socken mit eingearbeitetem Namensemblem. Fast 90 Prozent d