Kriege, Religionen und die Weltwirtschaft
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Um das Weltsozialforum 2004 der Globalisierungskritiker zu begreifen, musste man sich Tag für Tag an die zentrale Straßenkreuzung des alten Fabrikgeländes in Bombay stellen und einfach nur beobachten. Da zogen hunderte Dalits vorbei, die im komplizierten indische Kastensystem auf einer Stufe mit den Unberührbaren, den Rechtlosen, stehen. Auf blauen Transparenten forderten sie die »Abschaffung der Kasten«. Dicht auf den Fersen war ihnen eine Abordnung Indigener aus dem Norden des Subkontinents, die ihr »Recht auf Wasser und Land« einklagten. Nach einer Delegation der koreanischen Gewerkschaften, die die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen in den transnationalen Konzernen kritisierte, folgte eine trommelnde Tanzgruppe aus dem armen indischen Oststaat Bihar, die rhythmisch Speere, Pfeil und Bogen gen Himmel reckte, ihre traditione