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Teuer, unsichtbar und weltweit präsent

Vom Heimatschutz zur Angriffswaffe: Die deutsche Marine wird aufgerüstet - für Einsätze auf den Weltmeeren
von Hermannus Pfeiffer vom 25.01.2008
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In diesem Jahr wird die deutsche Marine den entscheidenden politischen Wendepunkt umschiffen. Das Flottenprogramm wird dann aus einer betagten Heimatschutzflottille eine global operierende Offensivwaffe geschmiedet haben - frischer Wind für die deutsche Außenpolitik: Bis Ende 2008 werden unter Führung des Konzerns Thyssen-Krupp fünf neuartige Korvetten K 130 vom Stapel laufen. Die wendigen - im Marinejargon - »Boote« der Klasse 130 haben es in sich: Sie verfügen über Tarnkappen-Eigenschaften, sind also für Radar- und Infrarotschirme nahezu unsichtbar! Die Korvetten wurden nicht mehr für die flache Ostsee, sondern für weltweite Kampfeinsätze geplant - und von ihnen werden erstmals seit 1945 wieder Landziele von See aus beschossen werden können.

Die K 130 werden »zur präzisen Bekämpfung von Landzielen befähigt sein«, macht die Mari

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