»Erst mal hinhören«
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Alles kam anders als gedacht. Als Cornelia Brinkmann im Februar 2005 auf dem kleinen Flughafen »mit der Buckelpiste« im Nordosten in der Provinz Badakhshan landete, lag mitnichten – wie daheim vorausgesagt – meterhoher Schnee. Vor allem wurde sie von drei afghanischen Männern in zwei Autos empfangen, die alles andere als Vorurteile gegenüber der Frau aus Deutschland hatten. Die Sorge, von ihnen nicht akzeptiert zu werden, hatte sich als völlig unbegründet erwiesen. Die drei afghanischen Mitarbeiter fuhren mit ihr über die Dörfer, stellten sie in den Distriktbüros erst einmal vor. Mit 17 afghanischen Mitarbeitern, Friedensfachkräften der Organisationen Oxfam und Afghanaid, arbeitete sie bald zusammen, bildete sie aus und entwarf dafür eigene Programme.