Von Menschen und Ratten
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Mahnmale werden geschändet, Ungarische Garden marschieren auf, Roma werden ermordet, und die Rechtsextremen Jobbik stellen die drittstärkste Fraktion im Parlament. Der Antisemitismus zeigt in Ungarn offen seine hässliche Fratze. In dem der Regierungspartei FIDESZ nahstehenden Fernsehkanal Echo TV wird das Gesicht des ungarisch-jüdischen Literaturnobelpreisträgers Imre Kertész gezeigt und dazu ein Text über Ratten rezitiert. Das ist erlaubt, denn es herrscht Freiheit in diesem »demokratischen« EU-Staat. Es wächst die Sehnsucht nach den »Errungenschaften« aus der Ära des sozialistischen Parteiführers János Kádár (1956-1988). Dies weist eine im Mai 2008 veröffentlichte Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK Hungaria