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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2017
Der Inhalt:

Plötzlich wird das Gesicht hell

Renate Saschin schenkt Dementen im Heim jede Woche etwas Zeit. Und hat dabei gelernt, wie kostbar das Leben ist
von Ebba Hagenberg-Miliu vom 27.01.2017
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»Wenn ich ins Altenheim komme und meinen lindgrünen Kittel der Grünen Damen und Herren überstreife, dann finde ich einige Senioren meist ganz in sich versunken vor. Wer nicht in seinem Zimmer ist, sitzt im Gemeinschaftsraum meist für sich. Mit den Gedanken in einer anderen Welt. Viele Bewohner sind dement. Meist sind es die hochbetagten, aber auch einige jüngere. Das ist auch in allen Heimen so.

Erst sondiere ich mit den Pflegern die Lage. Und dann spreche ich jeden einzelnen Bewohner am Tisch an, mit Namen, mit einem persönlichen Wort. Irgendwann heben sie dann meist den Kopf. Und genau das ist immer wieder schön: Wenn sich ihre Züge entspannen. Wenn wir uns Zeit für die Bewohner nehmen, werden so manche Gesichter hell, sage ich mir. Dieses plötzliche Strahle

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