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Fürsorgliche Belagerung

Drehbücher, Schock-Fotos und Charme-Offensiven: Das kleine Einmaleins der politischen Einflussnahme. Lobbyisten im Gesundheitswesen
von Johannes Nitschmann vom 13.02.2004
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Karl W. Lauterbach traute seinen Augen nicht. Während einer der vielen Pausen bei dem quälenden Verhandlungsmarathon über den Gesundheitskompromiss im Herbst vergangenen Jahres ließ der Professor mit dem Lausbubengesicht seinen Blick über die Beratungsunterlagen der Abgeordneten schweifen. Vor allem auf den Plätzen der Unions- und FDP-Parlamentarier erspähte er regelrechte Regieanweisungen der Pharmaindustrie. Ausgeklügelte »Drehbücher« mit Handlungsanweisungen der Pharma-Lobby hätten auf den Abgeordnetentischen gelegen, berichtet Lauterbach.

Im Kampf um Macht, Märkte und Milliarden überlässt die einflussreiche Pharma-Industrie nichts dem Zufall. Zum zweiten Mal bereits konnte sie verhindern, dass eine so genannte »Positivliste« wirksam wurde. Trotz aller Reformbemühungen und Sparzwänge bleibt Deutschland somit eines der wenigen

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