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Die Qual ist niemals vorbei

Leben nach der Folter: Eine junge Kurdin in Deutschland
von Markus Götte vom 10.02.2006
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Ihre Söhne heißen Umut - Hoffnung, Asin - Frieden, und ihre kleine Tochter ruft Berivan Yilmaz (Name geändert) Helin - wie die Heimat. Die 27-jährige Mutter ist Kurdin und hat die Folter überlebt. Das ist schon mehr als zehn Jahre her. Aber niemals vorbei. »In den ersten Jahren hatte ich Albträume, ich habe nachts geschrien, um mich geschlagen.« Tagsüber quälten sie undefinierbare Rückenschmerzen und Selbstmordgedanken. »Dank meiner Therapeutin bin ich heute nur noch selten so traurig, dass ich gar nichts tun kann«, erzählt Berivan Yilmaz. Sie hat vor Kurzem einen Hauptschulabschluss gemacht und hat auch ein Ziel: eine Stelle als Arzthelferin. Die Wunden aber sind nicht verheilt. Mal sind es die Folterbilder in der Zeitung, mal Bilder von Hungernden in Afrika, die sie in Depressionen stürzen. »Ich bin unglaublich empfindlich geword

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