Und Salbei hilft gegen den Tod

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

»Warum sollte einer sterben, dem Salbei im Garten wächst?« Schließlich hat das Gewächs heilsame Kräfte. Wenn allerdings die »feindselige Stiefmutter den schädlichen Eisenhut unters Essen mischt«, kann der Salbei auch nichts mehr tun. Dann muss schon der gemeine Andorn her. »Das wusste Walahfried im 9. Jahrhundert schon, und viele seiner Lehrsätze haben sich bis heute gehalten«, so bekräftigt die Benediktinerin Guda vom Lioba-Kloster in Freiburg.
Wer die »Gartenmedizin« genauer unter die Lupe nehmen möchte, hat dazu regelmäßig Gelegenheit. Dort, wo vor wenigen Jahren in den Sommermonaten noch Kohlrabi, Bohnen und Tomaten für die tägliche Verköstigung der rund 100 Klosterbewohner wuchsen, ist seit Herbst 2005 auf 700 Quadratmetern ein in der Region einzigartiger Heil- und Bibelkräutergarten mit über 300 Pflanzen entstanden. Hilfrei
